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D2IGN VAN DIERSELHUIS zum Kunstwesen, beleuchtet anhand von Verhaltensweisen

zu einer Design-Definition.

 

Kunst von Design zu separieren verlangt wohl zu allererst Alleinstellungsmerkmale von beiden zu beleuchten. Design unterliegt z.B. immer strengen und äußeren Vorgaben. Ökn. Demarkationslinien, Zielgruppenaffinität u.v.m. reglementieren immens.

 

Design besteht essentiell darauf, dass jede feinste Nuance einer Kommunikation, von Designer und Konsument homogen aufgefasst wirdEin sehr gut designter Stuhl fordert also zuallererst einmal zum Setzen, nicht nach Interpretation.

 

Gutes Design funktioniert also,— was davon ausgehend natürlich auch ebenso die Fähigkeit eines potentiellen Scheiterns beinhaltetKunst dementgegen, — Nun Sie(; gibt sich da hingegen eher diametral oder wie es vielleicht treffender Typograph K. Weidemann einst formulierte:

 

 

„Der Künstler macht, was er will, der Designer will, was er macht.“

 

 

Wahre Kunst ist ein stets individueller, vielfach interpretierbarer Gestaltungsdrang, ein tiefer, seelischer Ozean der nach Außen bricht.

 

Reglementierende Faktoren wie eine bewusst vorsätzliche Zielgruppenaffinität, Trends oder Ökonomie sind ihr laufend und herzlichst egal.

 

Verhalten sich Kunst-Interpretationen mal zu jenen vom Künstler dualistisch, scheitert da gerade vielleicht ein an Grenzbäche geführtes Verständnis des Konsumenten, doch und mit Verlaub, — mitnichten tut es die Kunst

 

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